Mein Plan
Mein Plan zur finanziellen Freiheit.
Warum mache ich überhaupt das ganze hier? Wofür spare ich mich frei? Wozu mache ich diesen Blog hier? Das sind Fragen die ich mir ab und an stelle.Das ganze fing eigentlich mit dem Wechsel meines Arbeitgebers an. Ich habe 2017 meinen Job gewechselt. Und mit dem neuen Arbeitgeber kamen auch altersvorsorgewirksame Leistungen (AVWL) in Höhe von ca. 26 € mit. Ich als alter Schwabe wollte mir diese 312 € pro Jahr natürlich nicht entgehen lassen. Die Frage war nur, was tun damit? Das ganze Thema mit Bausparverträgen hatte ich natürlich schon durch und einen Wohn-Riester natürlich auch. Also ging ich zu meiner Bank und wollte mich beraten lassen, was ich denn sonst noch für Möglichkeiten hätte.
Ich begann mich zu informieren. Im Internet, bei Kollegen und Freunden, was es denn sonst noch so gibt. Vor allem Produkte, die nicht die gesamte Rendite durch die Kosten wieder auffressen und es mir mit 26 € pro Monat ermöglichen zu sparen. Ich kam über einen Kollegen auf Gerd Kommer, die Börsen, Aktien und ETFs. Es folgten viele lange und gute Gespräche mit meinem Kollegen, etliche Stunden Hörbücher und viele gute sowie schlechte Internetseiten, bis ich schlussendlich nach dem Vergleich von verschiedenen Brokern, mich dazu entschied, ein Depot bei onvista zu eröffnen.
Was mir auf meinem Weg aufgefallen ist, dass ich mir all die Jahre zwar immer Gedanken über das Geld und das Thema sparen gemacht habe, ich mir aber nie Gedanken zum Thema passives Einkommen, finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit gemacht habe. Ich will jetzt nicht sagen, dass ich finanziell ungebildet bin. Ich weiß wie die Zinseszinsrechnung funktioniert, aber ich habe den Effekt erst sehr spät verstanden. Wenn ich etwas von diesem mit und weitergeben möchte, besonders natürlich an meine Kinder, dann ist es finanzielle Bildung, das Investieren und welch riesiger Effekt der Zinseszins hat.
Für mich soll mein sparen nicht nur der Aufbau von Vermögen sein, sondern auch selber wieder Einkommen generieren, auf meine Rente einzahlen und mir im Endeffekt mehr Freiheit schenken. Die letzten 25 Jahre über, hatte ich gefühlt jede freie Minute einen Nebenjob, Minijob oder Ferienbeschäftigung. Ich habe es die letzten 25 Jahre auch immer verstanden das Geld wieder unter die Leute zu bekommen. So wie ich das Geld verdient habe, war es wieder weg.
Ich bin aber froh, die letzten 2 Jahre viel gelernt und mich weiterentwickelt zu haben. Ich arbeite nun nämlich daran Geld zu verdienen, nicht um es wieder auszugeben, sondern ich arbeite daran Geld zu verdienen, welches für sich selbst Geld verdient. Das Geld soll mir somit meine Freiheit schaffen. Freiheit, indem ich eine gewisse Zeit im Monat nicht arbeiten muss und ich somit mehr Zeit für meine Frau und meine Kinder habe. Es muss auch kein schnelles Auto, kein teurer Urlaub und auch kein Boot sein. Aus mir wird auch kein Frugalist mehr werden. Ich will einfach nur mehr Zeit.
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